Ghetta, Spätantikes Heidentum

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Marcello Ghetta, Spätantikes Heidentum. Trier und das Trevererland, Trier 2008 (Geschichte und Kultur des Trierer Landes 10).

978-3-89890-119-2 ––– 440 S., geb., 23 cm × 27 cm, 1200 g, zahlr. teils fbg. Abb., 1 Kt.

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Beschreibung

Während die Geschichte und Zeugnisse des frühen Christentums in Trier bereits Gegenstand zahlreicher Untersuchungen waren, ist bisher wenig beachtet, daß – trotz zunehmender Christianisierung – eine Vielzahl an Menschen weiterhin die alten, heidnischen Gottheiten verehrten. Doch wie läßt sich das Weiterleben des Heidentums fassen? Inwiefern veränderte sich das religiöse Leben der nichtchristlichen Bevölkerung? Welche Kulte erfreuten sich weiterhin großer Beliebtheit? Wann und warum erfolgte der Untergang der heidnischen Kulte?

Diesen Fragen widmet sich der vorliegende Band, indem systematisch die archäologischen, inschriftlichen und schriftlichen Quellen aus Trier und seinem Umland angeführt und im Rahmen der allgemeinen religiösen Situation des römischen Reiches interpretiert werden. Dabei werden sämtliche Tempel und Tempelbezirke besprochen, die weit in die Spätantike hinein kultisch genutzt wurden, sowie weitere Einzelzeugnisse der spätantiken Kultausübung und der pagan-mythologischen Tradition vorgestellt. Neben dem Dichter Ausonius kommen noch weitere Schriftsteller zur Sprache: Denn durch die Schriften des Sulpicius Severus, des Maximus von Turin und des Augustinus werden neue Aspekte sichtbar, die bisher nie in das Gesichtsfeld der Trierer Forschung getreten sind.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 1200 g
Größe 27 × 23 × 3 cm