Hochfinanz im Westen des Reiches

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Hochfinanz im Westen des Reiches 1150–1500, hrsg. v. Friedhelm Burgard, Alfred Haverkamp & Franz Irsigler, Trier 1996 (Trierer historischen Forschungen 31).

978-3-89890-027-0 – VIII, 353 S., geb., 16 cm × 24 cm, 700 g

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Beschreibung

Die vorliegende Aufsatzsammlung geht auf eine Trierer Tagung … zurück, [die] auf dem Forschungskonzept W. von Stromers [basiert], das unter dem Schlüsselbegriff „Hochfinanz“ seit den 1970er Jahren „die besonderen Beziehungen zwischen städtischen Wirtschafts- und Finanzeliten einerseits, Macht- und Entscheidungsträgern in der Reichspolitik andererseits im Mittelalter erklären sollte“. Ziel der Tagung war es erstens, das Verhältnis zwischen Hochfinanz und Territorialherrschaft – zu durchleuchten, zweitens, den Raum zwischen Maas und Rhein als einen europäischen Kernraum unter diesem Aspekt schwerpunktmäßig zu untersuchen, und drittens, den Kreis der „Träger von Hochfinanzbeziehungen und ihrer Motive“ weiter zu fassen und neben bürgerlichen merchant-bankers oder Finanziers auch Juden, Lombarden, Ordensgemeinschaften und „Führungskredite in der Territorialverwaltung“ mit einzubeziehen. Es darf vorweggenommen werden, dass dieses Vorhaben in hervorragender Weise gelungen ist. Die insgesamt 13 Studien vermitteln ein brillantes, farbiges und zugleich differenziertes Bild von der „westrheinischen Hochfinanz“ zwischen 1150 und 1500. (Zeitschrift für Historische Forschung)

Zusätzliche Informationen

Gewicht 700 g
Größe 24 × 17 × 4 cm