Hollender, Liturgie und Geschichte

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Elisabeth Hollender, Liturgie und Geschichte. Der aschkenasische Machsor und jüdische Mobilität im Mittelalter – Ein methodologischer Versuch. : 17. Arye Maimon-Vortrag an der Universität Trier, 5. November 2014, Trier 2015 (Arye Maimon-Institut für Geschichte der Juden: Studien und Texte 10).

978-3-89890-201-4 – 144 S., geb., 15 cm × 21 cm, 250 g, Jahresbericht des AMIGJ

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Beschreibung

Welche historischen Erkenntnisse lassen sich aus den liturgischen Quellen des Mittelalters gewinnen? Die vorliegende Abhandlung betrachtet Liturgie als vielschichtige Quelle zur Rekonstruktion der mittelalterlichen jüdischen Kultur- und Sozialgeschichte. Das Buch nimmt das aschkenasische Festtagsgebetbuch (den Machsor) in den Blick, um anhand seiner Zusammensetzung der Frage nach der Mobilität jüdischer Kulturgüter im Mittelalter nachzugehen und so auch neues Licht auf die Mobilität europäischer Juden im Mittelalter zu werfen. Die im aschkenasischen Machsor überlieferte liturgische Poesie ist ein Beleg dafür, dass ein reger Austausch herrschte zwischen den verschiedenen jüdischen Zentren im europäischen Mittelalter.

Elisabeth Hollender ist Professorin für Judaistik und geschäftsführende Direktorin des Seminars für Judaistik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie hat zahlreiche Beiträge zur jüdischen liturgischen Poesie des Mittelalters vorgelegt.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 250 g
Größe 21 × 15 × 2 cm