Beschreibung
»Mit seinem multiperspektivischen Zugriff gelingt dem Verfasser ein äußerst dichtes, doch facettenreiches Bild der Lebenswirklichkeit und Tätigkeitsfelder und des materiellen und geistigen Beziehungs- und Bedingungsgeflechtes spätmittelalterlicher Bettelordensgemeinschaften « (Zeitschrift für Kirchengeschichte).
»Durch die vorbildliche Beachtung von Testamenten läßt der Verf. das enge Verhältnis des Trierer Stadtbürgertums zu den Konventen deutlich hervortreten. Deren Verbindungen mit dem Adel bestanden hauptsächlich im Luxemburger Raum und im Hunsrück-Nahe-Land, während die Regionen nördlich der Mosel bis hin zum Rhein hier weitgehend ausfallen. Bemerkenswert ist auch das Verhältnis zwischen Dominikanern, Franziskanern und Karmelitern einerseits und dem Stadtrat andererseits. Wichtig sind die Beobachtungen im Blick auf das Beginenwesen « (Historische Zeitschrift).